BSV Phila 1968 Kaldenkirchen e.V.

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Bund Deutscher Philatelisten

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Aktuell:

Rheinische Post, 9. April 2024: Großteuschtag bei Nettetals Briefmarkenverein „Wir sterben langsam aus“

Briefmarkensammlersind offenbar keine Langschläfer. Zumindest beim Großtauschtag, den die Nettetaler Briefmarkenfreunde jetzt für Sammler am gesamten Niederrhein im Saal des Vereinslokals „Zur Mühle“ organisiert haben, geht schon um 9 Uhr los: Ran an die Verhandlungen! An zwei langen Tischreihen laden Sammler zum Stöbern ein


Sondermarke zur Fossa Eugeniana?

Im Jahre 2026 jährt sich der Baubeginn der Fossa Eugeniana zum 400. Mal.
Der Verein unterstützt Bestrebungen, aus diesem Anlass eine Sonderbriefmarke in Deuschland und den Niederlanden herauszugeben.


3. August 2023: Mit römischen Münzen auf Briefmarken beim BSV - Phila in die Vergangenheit.

Mit einem PowerPoint - Vortrag beeindruckte Willi Roosen im TSV - Clubheim Vereinsmitglieder und Gäste mit der Darstellung von römischen Münzen auf Briefmarken. Gezeigt wurden Münzen der Römischen Republik und des Römischen Kaiserreiches. Bevor um 300 vor Chr. in der Römischen Republik nach griechischem Vorbild Münzen gegossen, nicht geschlagen, wurden, waren im Mittelmeerraum griechische Münzen das übliche Zahlungsmittel. Gold, Silber, Bronze, Kupfer und Messing waren die typischen Metalle der römischen Münzen. Das Gewicht war wertbestimmend. Nur selten ist eine Wertangabe auf den Münzen erkennbar, wie ein X für eine 10, das auch mit einem Querstrich vorkommt und eher wie ein Stern aussieht. Die ersten römischen Münzen bestanden aus einem Bronzeguss. Sie waren schwer und mit einem Durchmesser von 9 cm unhandlich. Der Denar aus Silber wurde ab 211 v. Chr. das Hauptzahlungsmittel der Römischen Republik. Die Vorderseite (Avers) des Denars zeigt meistens die Roma oder auch den doppelköpfigen Janus. Auf der Rückseite (Revers) vom Denar sind überwiegend Gottheiten, wie die Luna, die Victoria, die Jana, der Jupiter, die eine Quadriga oder eine Biga lenken dargestellt. Meistens auf der Münzrückseite ist das Wort ROMA erkennbar und das Zeichen des amtierenden Magistrats. Auch die Wölfin, die Romulus und Remus als Gründer Roms säugt sowie Schiffsdarstellungen sind erkennbar. Ab dem Jahr 27 v. Chr. beginnt zeitlich das Römische Kaiserreich. Die Darstellungen aus den Denaren ändern sich. Im Avers erscheinen die Regenten des Römischen Kaiserreiches und auch die Familienangehörigen. Im Revers sind Darstellungen von Göttern, Bauwerken, Kriegshandlungen, personifizierte Darstellungen von Städten, Flüssen und Ländern. Seit römische Münzen geprägt wurden gab es häufige Geldabwertungen. Diese machten sich durch Verringerung des Edelmetalls insbesondere bei Gold und Silber oder durch Verkleinerung bei den übrigen Metallen bemerkbar. Im Jahr 284 endete das Römische Kaiserreich. Willi Roosen konnte noch Münzen auf Briefmarken zeigen, die um 400 n. Chr. als römische Münzen geprägt wurden. Im Jahr 476 ging das Westreich der Römer unter. Der interessante und lehrreiche Vortrag wurde mit kräftigem Applaus belohnt.


mehr Berichte von den Treffen im Rückblick


Termine:

Beginn jeweils 19.00 Uhr im Clubheim

03. August - Programmänderung!

PowerPoint - Vortrag von Sammlerfreund Willi Roosen "Grundsteinlegung des Kölner Domes vor 700 Jahren"
Anschließend kann wieder getauscht werden.

07. September:

Vortrag: 1683: die erste geschlossene Auswandergruppe nach Nordamerika von Heribert Hüther - auf Wunsch eine Wiederholung in PowerPont. Anschließend Tauschmöglichkeit.

Sonntag, 08.Oktober von 9.00 bis 13.00 Uhr

Familiärer Großtauschtag im Clubheim
Hier barrierefrei. Antonia wird uns am Tauschtag gerne bewirten.

02. November

Vortrag: Auf den Spuren des Geldes, in die Inflation 1923 von Andre Reyer (in PowerPont) - anschließend Tauschmöglichkeit.

07. Dezember

Gemütlich- Jahresabschlussfeier für alle Philatelistinnen und Philatelisten mit keit im Partnern, Freunde und Gäste des BSV - Phila 1968 Kaldenkirchen e.V. Verein Es gibt wohl wieder auf vielfachen Wunsch ein Weihnachtsbingo. Mögliche Änderungen vorbehalten.